Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie anpöbeln, fertigmachen. Mobbing ist eine Form offener und oder subtiler Gewalt gegen Personen über längere Zeit mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung. Es kann sich dabei um verbale und oder physische Gewalt handeln.
Mobbing bezeichnet also alle böswilligen Handlungen, die kein anderes Ziel haben, als eine Person „fertig“ zu machen und jemanden systematisch auszugrenzen. Dabei greifen eine oder mehrere Personen über einen längeren Zeitraum hinweg direkt oder indirekt eine unterlegene Person an. Wer gemobbt wird, sieht keine Möglichkeit, sich gegen die dadurch entstehende Diskriminierung und den daraus folgenden Ausschluss aus der beruflichen oder schulischen Gemeinschaft zu wehren.
Mobbing kann jeden treffen. Es gibt weder ein typisches Mobbingopfer noch allgemeine Verhaltensregeln, um sich vor Mobbing und seinen möglichen Folgen zu schützen. Allerdings haben manche Menschen ein höheres Risiko, am Arbeitsplatz gemobbt zu werden. Frauen, Auszubildende und ältere Beschäftigte sind eher von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen.
Zu den häufigen Motiven der Mobber zählen Abneigung gegen das Mobbing - Opfer, Neid, Frust, übertriebener Ehrgeiz und Existenzangst. Manche Firmen setzen Mobbing auch zu dem Zweck ein, Personal abzubauen.
Immer mehr Menschen empfinden ihre Situation auf der Arbeit als belastend und unerträglich, weil sie den Anfeindungen durch Kollegen oder Vorgesetzte wehrlos ausgeliefert sind. Jeden Tag sollen über 1 Millionen Menschen deutschlandweit von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen sein. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Mobbing werden jedoch nicht als Berufskrankheit anerkannt. Wann das Mobbing begonnen hat, können die Betroffenen meist nicht genau sagen, denn der Mobbing-Prozess setzt meist schleichend ein. In vielen Fällen steht am Anfang ein Konflikt, der – weil als belanglos eingeschätzt – keine weitere Beachtung findet. Aus diesem ungelösten Konflikt kann Mobbing entstehen, wobei der ursprüngliche Auslöser immer mehr in den Hintergrund tritt und die Beteiligten stattdessen persönliche Auseinandersetzungen führen.
Die Mobbing-Opfer sehen sich zunehmend in die Außenseiterrolle gedrängt, weil die Täter sie meiden oder verleumden. Als Reaktion auf diese Behandlung zeigen die Opfer Verhaltensweisen wie Rückzug, Misstrauen oder Aggression, wodurch sich ihre Außenseiterrolle zunehmend verstärkt. Im weiteren Verlauf kann sich der Mobbing-Prozess auf die körperliche und seelische Gesundheit der Mobbing-Opfer auswirken. Häufige Fehlzeiten und eine abnehmende Arbeitsqualität können die Folge sein.
Ein fortgeschrittener Mobbing-Prozess endet meist mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. In vielen Fällen sprechen die Betroffenen selbst die Kündigung aus, um der unerträglichen Arbeitssituation zu entgehen. In manchen Fällen erhalten auch die Betroffenen, meist unter einem Vorwand, die Kündigung.
Mobbing ist nicht auf den Arbeitsplatz beschränkt. Mobbing findet auch in der Schule statt. Schüler beleidigen und ärgern einzelne Mitschüler oder grenzen sie aus, teilweise drohen sie ihnen sogar Gewalt an. Mobbing unter Schülern geschieht aber nicht nur in der Schule. Mit zunehmendem Alter nutzen Kinder und Jugendliche auch verstärkt das Internet für Mobbing, indem sie gezielt Gerüchte oder Beleidigungen verbreiten.
Mobbing kann auf verschiedene Arten geschehen und sich auf unterschiedlichen Ebenen auswirken. Die Täter können beim Mobbing-Prozess vielfältige Handlungen vornehmen, deren gemeinsames Ziel darin besteht, das Mobbing-Opfer systematisch auszugrenzen.
Mobbing kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Betroffenen haben. Schätzungsweise 90 Prozent aller Mobbing-Opfer bekommen körperliche oder seelische Probleme als direkte Folgen von Mobbing. Dabei kann es zu ernsthaften, teilweise mit Arbeitsunfähigkeit verbundenen Erkrankungen bis hin zum Selbstmord kommen.
Nicht nur die Opfer selbst bekommen die Folgen von Mobbing zu spüren, auch nicht direkt betroffene Kollegen können beeinträchtigt sein. So können unbeteiligte Kollegen Angst davor entwickeln, selbst gemobbt zu werden oder in eine Konfliktsituation zu geraten, bei der sie sich für Opfer oder Täter entscheiden müssen. Es hat aber auch betriebswirtschaftliche Auswirkungen. So können gemobbte Mitarbeiter erhöhte Fehlzeiten aufweisen, außerdem können sowohl Qualität als auch Produktivität der Arbeit sinken.
Da Mobbing häufig zu psychosomatischen Krankheiten führt, werden einige der Betroffenen aufgrund von Erwerbsunfähigkeit Frührentner.
Einzelne Menschen können sich meist nur schwer gegen Mobbing wehren. Dennoch ist es für Betroffene ratsam, zunächst eine Aussprache mit dem/den Täter(n) zu suchen, um das Problem zu lösen. Dabei ist es empfehlenswert, nach den Ursachen des Konflikts zu suchen und Lösungsvorschläge machen. Darüber hinaus können Mobbing-Opfer einiges tun, um sich zur Wehr zu setzen und zu schützen. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Arbeitgeber, den Personalrat oder den Gleichstellungsbeauftragten, wenn das Einzelgespräch mit dem Täter erfolglos war. Es ist wichtig, sich so früh wie möglich gegen Mobbing-Attacken zu wehren. So kann es gelingen, anfängliche Konflikte eventuell noch rechtzeitig beizulegen.
Nicht nur die Opfer selbst bekommen die Folgen von Mobbing zu spüren, auch nicht direkt betroffene Kollegen können beeinträchtigt sein. So können unbeteiligte Kollegen Angst davor entwickeln, selbst gemobbt zu werden oder in eine Konfliktsituation zu geraten, bei der sie sich für Opfer oder Täter entscheiden müssen. Es hat aber auch betriebswirtschaftliche Auswirkungen. So können gemobbte Mitarbeiter erhöhte Fehlzeiten aufweisen, außerdem können sowohl Qualität als auch Produktivität der Arbeit sinken. Da Mobbing häufig zu psychosomatischen Krankheiten führt, werden einige der Betroffenen aufgrund von Erwerbsunfähigkeit Frührentner.
Einzelne Menschen können sich meist nur schwer gegen Mobbing wehren. Dennoch ist es für Betroffene ratsam, zunächst eine Aussprache mit dem/den Täter(n) zu suchen, um das Problem zu lösen. Dabei ist es empfehlenswert, nach den Ursachen des Konflikts zu suchen und Lösungsvorschläge machen. Darüber hinaus können Mobbing-Opfer einiges tun, um sich zur Wehr zu setzen und zu schützen.
Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Arbeitgeber, den Personalrat oder den Gleichstellungsbeauftragten, wenn das Einzelgespräch mit dem Täter erfolglos war. Es ist wichtig, sich so früh wie möglich gegen Mobbing-Attacken zu wehren. So kann es gelingen, anfängliche Konflikte eventuell noch rechtzeitig beizulegen.
Genau wie bei vielen anderen seelischen Störungen, ist eine verlässliche und vertrauensvolle therapeutische Beziehung für die Heilung entscheidend. Darum bieten wir Ihnen an, zu einem kurzen kostenlosen Vorgespräch in unserem Hypnosezentrum zu kommen. (bitte nur nach Terminabsprache)
Ein wesentliches therapeutisches Ziel ist es, den sich meist völlig hilflos fühlenden Klienten wieder handlungsfähig zu machen. Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen neue Strategien, damit Sie den Konflikt auflösen und beenden können. Dazu gehört auch die Reflexion eigener und fremder Verhaltens - und Reaktionsmuster. Dabei spielt die Stärkung des Selbstwertgefühls zur Stabilisierung von Selbstsicherheit und Selbstvertrauen eine wichtige Rolle. Wenn der Klient im Laufe der Behandlung sein Selbstvertrauen und seine Souveränität zurückgewonnen hat, kann sich der Blick zwanglos auf andere Aspekte des Mobbingprozesses weiten.
Dieser Prozess kann, abhängig von den vielen (persönlichen und betrieblichen) Faktoren, auf unterschiedliche Art und Weise beendet werden. Unter Einbeziehung der verschiedenen Aspekte können Sie nun Ihre Zukunft neugestalten. Durch die Entwicklung und Stärkung Ihrer Ressourcen und das Erlernen und Üben neuer Fähigkeiten, können Sie Ihre Entscheidung jetzt auch umsetzen. Psychotherapeutisch können sowohl präventiv aber auch für den akuten Fall Strategien und Fertigkeiten vermittelt werden, die den Klienten aus der Opferrolle herausführen. Auch werden ggf. bereits aufgetretene Folgen von Mobbing wie z.B. Depression, Angst, geringes Selbstwertgefühl, sozialer Rückzug usw. spezifisch therapeutisch behandelt.
zu Hypnose- und Psychotherapie zu Therapieverfahren
Ungeduld im therapeutischen Prozess und Drängen auf rasche Therapieerfolge, rasche Wiederaufnahme der Arbeit bei Krankschreibung usw. vertragen sich nicht mit diesem Störungsbild. Manche Mobbing - Opfer weisen erhebliche Zeichen einer Traumatisierung auf. Mit spezifische Therapien z.B. autosuggestive Verfahren, zu Imaginationstherapien und zu zu Hypnose werden diese Traumata bearbeitet.
Ein späteres wesentliches Therapieziel ist es, das der Klient erkennt welche Eigenanteile er am an diesem destruktiven Prozeß hatte. Insbesondere, warum es ihm nicht gelungen ist sich davor zu schützen. Das Therapieziel umfaßt auch die ausufernden Vermeidungsstrategien des Klienten mit gezielten Übungen einzugrenzen und zu neutralisieren. So erlangt der Klient seine Handlungsfähigkeit zurück und kann aus der Opferrolle heraustreten um für sich neue Perspektiven zu entwickeln.